Altburg
Altburg ist unsere Hauptstadt, ein großzügiger Hauptbahnhof prägt das Stadtbild. In der Stadt sorgen die Straßenbahn und der Bus für den öffentlichen Nahverkehr.
Altburg hat kein konkretes Vorbild, allerdings sind einige bekannte Gebäude Salzburgs hier zu finden. Unterhalb der charakteristischen Mönchsbergwand findet sich ein Teil der Gstättengasse mit Klausen- und Gstättentor, die Ursulinenkirche, der ehem. elektrische Aufzug zum Café "Electrischer Aufzug" am Mönchsberg, die Müllner Kirche, der Hexenturm, der nach dem Krieg abgerissen wurde, genauso wie das Linzertor und die alte Maxglaner Feuerwehr. Wer Salzburg kennt, wird sicherlich einiges davon wieder erkennen. Die Gebäude entstanden allesamt im Eigenbau, lange bevor es das heutige technische Spielzeug gab, aus Karton, Papier, Kunststoff und ausgiebiger Vorbildrecherche. Das war auch für uns selbst interessant, man hat Salzburg dann mit anderen Augen gesehen und viele Details erst so richtig wahr genommen.
Der Bahnhof Altburg hat kein spezielles Vorbild. Seit dem Einzug ins Stellwerk 1978 ist es jetzt der dritte Bahnhof an dieser Stelle, 2010 hatten wir in diesem Bereich einen großen Umbau. Aus Platzgründen haben wir auf eine Zugförderung verzichtet, die kann man sich gedanklich in einem Vorort Altburgs vorstellen. Stattdessen haben wir Haupt- und Nebenbahn so verknüpft, dass eine maximale Anzahl an Fahrmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Zusätzlich verkehrt die Straßenbahn in Altburg. In Salzburg hat es bis 1940 tatsächlich eine Straßenbahn gegeben, ob der kleinen gelben Triebwagen und der verwinkelten Streckenführung durch die Altstadt umgangssprachlich "Rasende Eierspeis" genannt. Mit ihrem Ende kam der Obus, der in Salzburg heute eines der größten Obusnetze Europas betreibt. Im Modell gab es immer wieder Ideen, das auch funktionsfähig nachzubauen, bisher scheiterte es an der Zeit dazu. Deswegen verkehren immer noch Dieselbusse in Altburg.
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